8. August 2010

An einem Sonntag im August



An einem Sonntag im August
wird uns im grauen Sonnenschein bewusst,
die Jugend sei vergänglich.

Wie Zitronenwasser, das im Café ausgeht,
während kein Zweifel mehr besteht,
das Leben scheint anders.

Wir springen von Rondellen unter Türmen,
mein Herz klopft in militanten Stürmen,
das Innere ist kitschig eben.

Ist in der Liebe und im... "was war das nochmal", alles erlaubt?
Du fragst mich das, ich sage "Krieg". Es scheint mir seltsam in diesem Moment.
Du glaubst es mir nicht
und wahr ist es doch.

Ich hab recherchiert,
Napoleon hat regiert
und das gesagt.

Mit Satzstellung in Inversion,
wir simulieren Kopulation,
von hinten.

Und das alles ohne Alkohol,
denn der wird jetzt allein genossen,
das Schrifstellerleben macht durstig, doch nicht verdrossen.

3 Kommentare:

  1. Gefällt mir besonders, wenn ich auch nicht Alles versteh...aber es heißt doch Café, nicht Cafe' (?)
    -Nellie

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  2. Vielen Dank!
    Ja, du hast völlig recht, ich hab da nur so kleine Tatstaturdefizitprobleme...

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