29. September 2010

Die Unmöglichkeit meiner Gedanken

Unmöglich,
ich so unter der Straßenlaterne
allein und um die Ecke lunzend.
Unmöglich,
ich so, allein im Dunkeln in ner Seitengasse am anderen Ende der Stadt.
Unmöglich, was ich manchmal so denke, wenn ich in mich reingrinse.
Unmöglich, was ich manchmal so tue.
Unmöglich, meine Existenz als rauchende Nichtraucherin.
Meine Impulse gehören verboten!
Mit so viel Impuls kommt doch keiner klar.
Dass ich impulsiv bin,
hast du gewusst.
Aber heimlich gehofft,
in Wahrheit sei ich doch nur berechnend.
Dass wünschte ich auch.
Ach, nee,
doch nicht.
Was fällt mir eigentlich ein.
Dich imaginär an und mich verbal auszuziehen.
Was fällt mir eigentlich ein.
Mich so unter Palmen.
Du so neben mir.
Unmöglich.
Was ich mir dabei denke!

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