Bin ich noch zu retten,
im Leben ohne Zigaretten?
Selbstgedrehte Glimmstängel machen zwar
auch einen auf tough und sympathisch,
doch leider vor allem todkrank, hustend, pleite
und phlegmatisch.
Ein Earl Grey am Morgen dagegen,
entlockt mir ein Grinsen im strömenden Regen.
Der Kaffee in der Eigensdafürpause,
gibt mir ein gruseliges Gefühl von zu Hause.
Ich weiß gar nicht, ob ich mich da so gut berate,
doch weiter geht es mit einer Mittagsclubmate.
Am Ende des Tages kann ich nicht schlafen,
und auch nicht mehr wissen, was reimt sich auf schlafen?
Doch wer braucht auch ein Tagleben in verrauchter Energie?
So motiviert war ich noch nie,
mich dem kleinen Bruder zu entziehen,
ich lobe mal das Koffein!
*Nachtrag am 13.9.: Auf Schlafen hätte ich reimen können: auch nicht mit dem Zählen von Schafen. Mir wurde klar, dass die Assoziation von "Schafen" und "schlafen" wohl einzig auf dem Reim beruht. "Schäfchen zählen", "Schäferstündchen" (für miteinander schlafen). Und das gefällt mir irgendwie nicht. Daher bleibts, wies ist.
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